Art Of Illusion – X Marks The Spot

Albumtitel

X Marks The Spot

Label/Vertrieb

AOR Heaven / Soulfood

Veröffentlichung

29.01.2021

Laufzeit

53:34 Minuten

Wie hieß es so schön in “Indiana Jones III”? “Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert.” Ob sich Art Of Illusion an den Film erinnert haben als sie ihr Debüt recht lässig “X Marks The Spot” nannten kann ich nicht sagen! Art Of Illusion ist ein Zusammenschluss zweier Musiker der Formationen Work Of Art (Sänger Lars Säfsund) und Anders Rydholm (Gitarre, Vass und Keys) von Grand Illusion.  Die scheinen unterbeschäftigt und haben mit ein paar Gastmusikern zusammen dieses recht feine AOR Scheibchen eingespielt. Das Killerartwork ist war leicht kitschig, aber würde auch auf jeder Fototapete und Motorhaube als Airbrush gut finden. Im Ernst: geil! Aber auch die Musik ist echt gut, was bei solchen Könnern auch zu erwarten war. Der klassische und flotte AOR ist oft geradlinig wie der starke Eröffnungssong “Wild And Run”. Ansonsten gibt es auch starke Balladen mit Schmachtfaktor wie 4AM”, Midtempotracks und leicht irritierende, sehr Queen-artige Lieder wie “A Culinary Detour” was voll aus dem Rahmen fällt und voll an Glanztaten von Freddie & Co. erinnert. Interessant! Die Herren haben sich somit auch mal was getraut, das kann nicht jeder. Mit dem anderen Stoff zusammen ist das schon eine schwer interessante Mischung geworden die auch ich als Vielhörer gut finde. Klar, das Rad erfinden die Jungs nicht neu, aber die Lieder sind alle gut und mit den early Queen Verweisen ab und an hat das Ganze schon ein ganz spezielles Feeling. Kein Wunder, dass Sänger Säfsund auch bei Lionville, Enbound und als Synchronsprecher für Disney und Konsorten arbeitet.

Genreanhänger können hier nichts falsch machen.

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Fazit
Nicht superoriginell, aber echt gut gemachter AOR von skandinavischen Könnern!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)