The Dogs aus Oslo in Norwegen veröffentlichen seit 2012 jährlich ein Album und hauen nun mit „Post Mortem Portraits Of Loneliness“ schon ihr neuntes Teil heraus, Respekt! Die sechs Musiker spielen auf diesem Album anhörbaren, teils mit Keys versetzten modernen Hard Rock durchaus mit Radioflair und trotzdem einer gewissen Unabhängigkeit von Mainstream. Die Scheibe ist definitiv nichts alltägliches, auch wenn ich mich nicht dazu hinreißen lasse diese öfters einzuwerfen. Gerade der meiner Meinung sehr unpassende Gesang, dieser ist mal weinerlich, mal derb passt überhaupt nicht zur Musik und vergrault mir das ganze, recht kurze Werk. Irgendwie sitzen The Dogs zwischen allen Stühlen (Hard Rock, Indie, etc.) Sogar eine Mundharmonika kommt zum Einsatz. Aber nicht nur viele Köche verderben den Brei, zu viele Einflüsse muss es auch nicht geben! Hier wirkt das Mischen von Einflüssen definitiv etwas ungelenk und ich vermisse einen roten Faden.
Muss man nicht haben oder kennen!