Oh Gott, schon wieder Symphonic Metal? Aber zu Glück ohne Frauengesang, fünf recht gutaussehende Herren (wenn ich das beurteilen kann) debütieren als Firewing mit dem Album „Resurrection“ und einem hübschen, zum Bandnamen passenden Artwork. Nach USA sehen und klingen die Herren mit den spanischen Namen auch gar nicht. Ihr fast eine Stunde langes Werk würde ich eher als Melodic Metal mit viel Bombast und etwas Prog ansehen. Auffällig ist, dass die Scheibe von direkt vier instrumentalen Zwischenstücken unterbrochen wird die sehr an einen Filmsoundtrack erinnern und echt gelungen sind.
An sich ist das Album top produziert, die Musiker sind fähig an ihren Instrumenten, Sänger Airton Araujo hat eine tolle Bandbreite, hier ist wirklich alles stimmig! Es gibt eine Menge unbekannter Gäste an Bord die das Album mit Gastgesang (weiblich, männliche Growls), sowie Gitarren-und Keyboardsoli unterstützt haben. „Resurrection“ ist also keine Schrottscheibe, soviel ist schon mal klar.
Was den gut aufgestellten Herren fehlt sind die Lieder die im Ohr bleiben, die Riffs die man nicht vergisst. Das wird vielleicht was beim zweiten Album!