Agonia Records freut sich, die Unterzeichnung des italienischen Brutal-Death-Metal-Quartetts ANTROPOFAGUS bekannt zu geben. Die erste Frucht dieser Zusammenarbeit wird das vierte Studioalbum der Band im Jahr 2022 sein.
„Wir sind sehr stolz darauf, ein Teil der Agonia Records-Familie zu werden und uns mit ihnen zusammenzuschließen, um unser neues Album in voller Länge später in diesem Jahr zu veröffentlichen“, kommentiert die Band.
ANTROPOFAGUS spielen komplexen, technischen und brutalen Death Metal und machten ihre ersten Schritte in die Szene in den späten Neunzigern. Obwohl sie vor fast einem Vierteljahrhundert gegründet wurden, sind „No Waste Of Flesh“ (1999), „Architecture of Lust“ (2012) und „M.O.R.T.E.“ (2017) bleiben die einzigen Alben mit seinem Namen.
Stark inspiriert von der damaligen amerikanischen Death-Metal-Szene und Bands wie Suffocation, Cannibal Corpse und Deeds Of Flesh, haben ANTROPOFAGUS 1999 ihr Debüt herausgebracht, nachdem sie zuvor eine Demo-CD veröffentlicht hatten. „No Waste Of Flesh“ ist das einzige Album, das über Beyond Productions (ein Unternehmen, das heute als Masterpiece Distribution bekannt ist) herausgegeben wurde, und wird von Fans der Band mit Nostalgie betrachtet, die ihm einen „Kultstatus“ verliehen haben. Durch persönliche Kämpfe gebremst, legte die Gruppe 2002 eine Pause ein, von der sie sich einige Jahre später mit einer neuen Besetzung erholte, mit Gitarrist Francesco ‚Meatgrinder‘ Montesanti (dem einzigen verbliebenen Mitbegründer), Schlagzeuger Davide ‚Brutal Dave‘ Billia (Hour Of Penance, Beheaded), Bassist Jacopo Rossi (Dark Lunacy) und der damalige Sänger Tya.
Das neu versammelte Personal unterschrieb bei Comatose Music und veröffentlichte die Split „Torso Trauma“, gefolgt vom zweiten, von Clive Barker & Benjamin Christensen inspirierten Album „Architecture of Lust“. Das Album erzielte hochkarätige Kritiken in den Magazinen Metal Hammer, Terrorizer, Rock Hard und Legacy, einen Platz unter den 15 besten Drumming-Alben des Sick Drummer Magazine und Live-Shows mit Behemoth, Marduk, Carcass, Deicide und Gojira, um nur einige zu nennen. Dem dritten und letzten Teil der Band, „M.O.R.T.E. – Methods of Resurrection Through Evisceration“, gingen zahlreiche Festivalauftritte voraus und folgten, darunter Brutal Assault, Barroselas Metal Fest, Neurotic Deathfest, Deathfest Open Air und Las Vegas Death Fest. Die fünfjährige Lücke, die seit der Veröffentlichung von „M.O.R.T.E.“ Die Band verfeinerte nicht nur ihre Bühnenpräsenz, sondern diente auch als Schreibzeit. Das nächste Album von ANTROPOFAGUS – das erste mit Sänger Paolo Chiti – nähert sich schnell.
