ERADICATOR: Veröffentlichen neue Single und Video zu “The Paradox”

ERADICATOR veröffentlicht die neue Single “The Paradox”. Der Song ist der Title-Track vom kommenden neuen Studioalbum welches am 20.09.2024 bei Metalville Records (Rough Trade) erscheinen wird.

„The Paradox“ ist sowohl der Titeltrack, als auch die erste Single-Veröffentlichung aus dem sechsten Album der Thrash Metal Band ERADICATOR. Lyrisch beschreibt der Song die Vorgänge der industriellen Tiermast und Tierschlachtung. Die mechanisch monotone und tödliche Effizienz eines Schlachthauses hat seiner Zeit bereits Henry Ford dazu inspiriert, seine Autos an Fließbändern zu produzieren. Das Paradoxe ist dabei, dass der Pate der „Assembly Line“ die Tierzerlegung ist. Obwohl die Prozesse der Fleischproduktion hinreichend dokumentiert sind, kann der Konsument die zum Großteil grausamen Fakten durch selektive Wahrnehmung auch heute noch ausblenden. Der Text hat keinen Anspruch auf moralische Hoheit, sondern viel mehr beschreibenden Charakter. Jeder kann und darf eigenen Schlüsse aus dem Besungenen ziehen.

Musikalisch hat der Song einiges zu bieten. Mit rund 200 Beats pro Minute beginnt das eröffnende Schlagzeugsolo, gefolgt von schnellen präzisen Gitarrenriffs. Mit der Strophe setzt ein treibender Groove ein, der zum Headbangen animiert und von den schneidenden Shoutings getragen wird. Im Refrain wird das Tempo wieder angezogen und die rudimentäre Melodie geht schnell ins Ohr. Die tiefen Growls von Seba Stöber am Ende der Refrains bilden die ersten Gipfel im Song ab. Wenn man jedoch nach Refrain zwei erwartet, es würde Fahrt rausgenommen, setzen ERADICATOR noch einen drauf. Death-metal-inspirierte Growls, unterstützt von disharmonischen Akkordfolgen und angetrieben von unerbittlichen Doublebass-Attacken treiben das Paradoxon auf die absolute Spitze und bilden das akustische Abbild der beschriebenen Grausamkeit. Erst danach wird dem Hörer Entspannung zugestanden. Der Mittelpart offenbart ruhige Töne, eingeleitet durch einen fast cleanen Bass-Lauf und führt in ein sahnig-singendes Gitarrensolo. Die anschließende Steigerung führt zurück zum Refrain und einer abschließenden Ekstase im sich wiederholenden death-metal-inspirierten C-Teil.