NAPALM DEATH: Supreme Chaos Records legen fünf Alben neu auf

Supreme Chaos Records veröffentlichen fünf Alben von NAPALM DEATH neu!  Es war ein langer Weg, aber wir sind unfassbar Stolz, Euch diese Releases präsentieren zu dürfen. Nicht weniger als fünf NAPALM DEATH Releases haben wir gerade im Presswerk. Dabei handelt es sich nicht um eine einfache Neupressung, sondern um komplett überarbeitete Releases.

Alle Releases wurden von Patrick W. Engel mit einem neuen, dynamischen Remastering versehen. Das Ergebnis wurde durch die Band geprüft. Und allein dieser Part hat sich schon gelohnt, denn die Alben klangen nie so auf den Punkt wie auf diesen Releases.

Das Artwork wurde aufgefrischt, teilweise mit wertigen Beilagen wie 4-seitigem Booklet, Postern und vieles mehr. Es gibt Vinyl und Tapes und unsere erste Liquid Filled Vinyl Release! Die Alben kommen also hochwertig daher, so wir sie uns auch selbst ins Regal stellen würden (und werden).

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„Leaders Not Followers Part 2“ ist eine rotzige Hommage an ihre eigenen Wurzeln, erstmals veröffentlicht 2004. Das Album ist der Nachfolger der 1999er EP „Leaders Not Followers“ und enthält 19 Tracks, eine Ehrerbietung an Punk-, Hardcore- und Metal-Bands, die nicht nur den Sound NAPALM DEATH, sondern auch die extreme Musiklandschaft generell geprägt haben.

Das Album zeigt die Vielseitigkeit von NAPALM DEATH und ihren tiefen Respekt für die Geschichte des Genres, mit Covern von Bands wie Anti-Cimex, Discharge, Hellhammer, Kreator und Sepultura. Jedem Track wohnt die für NAPALM DEATH typische Intensität inne und verwandelt die Originale in unerbittliche Grindcore-Hymnen. Songs wie „Hellnation“ und „Troops of Doom“ unterstreichen das Talent der Band, ihren brutalen Stil mit der Essenz der gecoverten Klassiker zu verbinden.

„Leaders Not Followers: Part 2“ ist mehr als ein Cover-Album; es ist ein Fest roher, ungefilterter Energie extreme Musik. Für Fans von NAPALM DEATH und der breiteren Metal- und Punk-Gemeinde ist dieses Album sowohl eine Verbeugung vor der Vergangenheit als auch ein Zeugnis für den anhaltenden Einfluss und den unnachgiebigen Geist NAPALM DEATH.

Tracklist:

01. Lowlife
02. Face Down In The Dirt
03. Devastation
04. Messiah
05. Victims Of A Bomb Raid
06. Night Of Pain
07. War’s No Fairytale
08. Conform
09. Master
10. Fire Death Fate
11. Riot Of Violence
12. Game Of The Arseholes
13. Clangor Of War
14. Dope Fiend
15. I’m Tired
16. Troops Of Doom
17. Bedtime Story
18. Blind Justice
19. Hate, Fear And Power

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„The Code Is Red… Long Live The Code“ ist ein akustischer Sturm, der die rohe Intensität und das unnachgiebige Engagement der Band für den Grindcore widerspiegelt. Mit dem 2005 veröffentlichten Album vertonen die Grind-Koryphäen globale Angst und Paranoia durch schnellen, unerbittlichen Audio-Terror. Mit rasantem Tempo, harten Riffs und brutalem Gesang konfrontieren Napalm Death den Hörer mit Themen wie politischer Korruption, gesellschaftlichem Verfall und existenziellem Grauen.

Das Album enthält einige Gastauftritte, darunter Jello Biafra von den Dead Kennedys und Jamey Jasta von Hatebreed, die das Album bereichern. Tracks wie „Silence Is Deafening“ und „Morale“ sind Beispiele für das Talent der Band, unerbittliche Aggression mit nachdenklich stimmenden Texten zu verbinden. „The Code Is Red… Long Live The Code“ ist nicht nur eine Sammlung von Songs, es ist ein unerbittliches Manifest gegen die unterdrückenden Kräfte der modernen Welt.

Sowohl für Fans als auch für Neulinge ist dieses Album ein Beweis für NAPALM DEATH in Stein gehauenes Vermächtnis in der extremen Musik, das die Grenzen des Grindcore verschiebt und dabei ungebrochen relevant bleibt.

Tracklist:

01. Silence Is Deafening
02. Right You Are
03. Diplomatic Immunity
04. The Code Is Red… Long Live The Code
05. Climate Controllers
06. Instruments Of Persuasion
07. The Great And The Good
08. Sold Short
09. All Hail The Grey Dawn
10. Vegetative State
11. Pay For The Privilege Of Breathing
12. Pledge Yourself To You
13. Striding Purposefully Backwards
14. Morale
15. Our Pain Is Their Power

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„Smear Campaign“ aus dem Jahr 2006 ist ein knallhartes Statement gegen religiöse Dogmen und gesellschaftliche Unterdrückung. Dieses Album liefert frei denkenden, frei geformten Grindcore von den Grind-Veteranen, welcher den Mythos Religion Stück für Stück demontiert. Mit seiner unerbittlichen Energie und seinen prägnanten Texten setzt „Smear Campaign“ die Tradition der Band fort, lärmende Klanglandschaften mit nachdenklich stimmenden Themen zu verbinden.

Das Album beginnt mit „Weltschmerz (Intro)“, das einen düsteren, unheilvollen Ton anschlägt, der sich schnell zu einem Sperrfeuer aus Blastbeats, verzerrten Riffs und Barney Greenways unverkennbaren Growls steigert. Tracks wie „Sink Fast, Let Go“ und „Fatalist“ veranschaulichen die Fähigkeit der Band, Geschwindigkeit und Aggression mit komplexer Musikalität und lyrischer Tiefe zu kombinieren. Die Einbeziehung der Gastsängerin Anneke van Giersbergen (ex-The Gathering) auf „In Deference“ fügt eine eindringliche melodische Note hinzu, die in scharfem Kontrast zur brutalen Intensität des Albums steht.

„Smear Campaign“ ist nicht nur ein akustischer Angriff, sondern auch ein Aufruf, die unterdrückerischen Strukturen religiöser und politischer Institutionen zu hinterfragen und aufzubrechen. Für Fans extremer Musik ist dieses Album ein Beweis für die anhaltende Relevanz von Napalm Death und ihr unerschütterliches Engagement, den Status quo der Gesellschaft über ihre Musik in Frage zu stellen.

Tracklist:

01. Weltschmerz (Intro)
02. Sink Fast, Let Go
03. Fatalist
04. Puritanical Punishment Beating
05. When All Is Said And Done
06. Freedom Is The Wage Of Sin
07. In Deference
08. Short-Lived
09. Identity Crisis
10. Shattered Existence
11. Eyes Right Out
12. Call That An Option?
13. Warped Beyond Logic
14. Rabid Wolves (For Christ)
15. Deaf And Dumbstruck (Intelligent Design)
16. Persona Non Grata
17. Smear Campaign
18. Atheist Runt

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„Apex Predator – Easy Meat“, 2015 veröffentlicht, ist eine viszerale Erkundung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ungerechtigkeiten, die mit der für die Band typischen Intensität vertont wird. Dieses Album präsentiert eine überwältigende Bandbreite an wilder musikalischer Vielfältigkeit der Grind-Urväter. „Apex Predator“ ist ein zeitgenössischer Noise-Klassiker, der die Fähigkeit der Band zu Innovation innerhalb des Genres unter Beweis stellt.

Das Album beginnt mit dem industriellen Titeltrack „Apex Predator – Easy Meat“, der die Bühne für einen unerbittlichen auditiven Angriff bereitet. Tracks wie „Smash a Single Digit“ und „How the Years Condemn“ strotzen nur so vor explosiver Grindcore-Wut, während Songs wie „Dear Slum Landlord…“ Elemente von Doom und Post-Punk enthalten und einmal mehr die Vielseitigkeit der Band unterstreichen.

Textlich befasst sich das Album mit Themen wie Ausbeutung und Entmenschlichung, wobei Barney Greenway mit seinem intensiven Gesang eine vernichtende Kritik an der Gier von Unternehmen und der sozialen Apathie übt. Die unnachgiebige Energie der Band und ihr Engagement für ihre Botschaft ziehen sich durch das gesamte Album und machen es sowohl für langjährige Fans als auch für Neueinsteiger zu einem fesselnden Hörerlebnis.

„Apex Predator – Easy Meat“ ist ein Beweis für Napalm Deaths Status als Pioniere des Grindcore, die wilde Geschwindigkeit, brutale Klanglandschaften und zum Nachdenken anregende Inhalte zu einem kohärenten, eindrucksvollen Werk vereinen.

Tracklist:

01. Apex Predator – Easy Meat
02. Smash A Single Digit
03. Metaphorically Screw You
04. How The Years Condemn
05. Stubborn Stains
06. Timeless Flogging
07. Dear Slum Landlord…
08. Cesspits
09. Bloodless Coup
10. Beyond The Pale
11. Stunt Your Growth
12. Hierarchies
13. One-Eyed
14. Adversarial / Copulating Snakes
15. Critical Gluttonous Mass

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„Time Waits for No Slave“ aus dem Jahr 2009 ist ein pure Grindcore-Wut und ein Manifest soziopolitischer Kommentare. Mit diesem Album verschiebt die Band weiter die Grenzen extremer Musik und liefert eine atemberaubende Mischung aus Geschwindigkeit, Aggression und nachdenklich stimmenden Texten.

Das Album beginnt mit dem explosiven „Strong-Arm“ und taucht sofort in eine Welt voller schneller Riffs, Blastbeats und Barney Greenways gutturalem Gesang ein. Tracks wie „Life and Limb“ und „Diktat“ zeigen, dass die Band in der Lage ist, brutale Intensität und komplexes musikalisches Können nahtlos miteinander zu verbinden. Der Titeltrack „Time Waits for No Slave“ ist eine ergreifende Erinnerung an die Vergänglichkeit der Zeit und die Dringlichkeit, sich mit gesellschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen.

Textlich befasst sich das Album mit persönlicher Autonomie, gesellschaftlicher Kontrolle und dem Kampf gegen Unterdrückung. Das unerschütterliche Engagement der Band für diese Themen ist in jedem Stück spürbar und macht „Time Waits for No Slave“ nicht nur zu einem akustischen Angriff, sondern zu einem Aufruf zum Handeln.

Mit diesem Album bekräftigen Napalm Death ihren Status als Grindcore-Pioniere und liefern ein Werk ab, das sowohl musikalisch als auch textlich kompromisslos ist. „Time Waits for No Slave“ ist ein Beweis für die anhaltende Relevanz der Band und ihren unnachgiebigen Drang, den Status quo durch die Kraft extremer Musik in Frage zu stellen.

Tracklist:

01. Strong-Arm
02. Diktat
03. Work To Rule
04. On The Brink Of Extinction
05. Time Waits For No Slave
06. Life And Limb
07. Downbeat Clique
08. Fallacy Dominion
09. Passive Tense
10. Larceny Of The Heart
11. Procrastination On The Empty Vessel
12. Feeling Redundant
13. A No-Sided Argument
14. De-evolution Ad Nauseum